In der heutigen Zeit träumen viele davon, jung reich zu werden. Doch wie erreicht man dieses Ziel am effektivsten? Während Aktien oft als der klassische Weg zum Vermögensaufbau gelten, gibt es eine schnellere und möglicherweise effektivere Alternative: Immobilieninvestitionen. Der Schlüssel liegt darin, das Potenzial von Fremdkapital zu nutzen und den positiven Cashflow aus Mieteinnahmen klug zu reinvestieren. Doch was bedeutet das genau und wie kann man davon profitieren?

Warum Immobilieninvestitionen schneller zum Reichtum führen

Aktien sind zweifellos eine bewährte Methode, um langfristig Vermögen aufzubauen. Auch wir investieren in Aktien & ETFs. Doch der Prozess ist oft langsam, da man hauptsächlich auf das eigene Einkommen angewiesen ist, um in Aktien zu investieren. Natürlich kann man sein Einkommen bzw. seine monatliche Sparrate bis zu einem Gewissen Punkt steigern, aber irgendwann ist eine Grenze erreicht. Ab da helfen nur noch Zeit und Geduld, um das Vermögen zu steigern.

Im Gegensatz dazu bieten Immobilien die Möglichkeit, Fremdkapital zu nutzen, indem man Kredite zur Finanzierung der Immobilien aufnimmt. Dies ist Gang und Gäbe und die Risiken sind sehr überschaubar. Auf diese Art und Weise kann man bereits mit einem vergleichsweise geringen Eigenkapitalanteil eine Immobilie erwerben. Diese Hebelwirkung kann das Wachstum Deines Vermögens drastisch beschleunigen.

Ein weiterer Vorteil von Immobilien ist der positive Cashflow, den man durch Mieteinnahmen erzielen kann. Dieser kann dann geschickt reinvestiert werden, so dass letztlich ein exponentielles Wachstum entsteht. Das beste ist, dass dieses Wachstum theoretisch unendlich weitergeht. Natürlich ist hierfür eine gute Bonität Voraussetzung. Oft wird diese aber mit jeder weiteren Immobilie noch besser. Auf diese Art und Weise entsteht eine Positiv-Spirale, die es einem erlaubt, immer weiter zu investieren und zu wachsen.

Es geht also gar nicht darum, zu analysieren, ob Immobilien oder Aktien die bessere Rendite erzielen. Der krasse Unterschied besteht darin, dass man bei Immobilieninvestments – weitestgehend unabhängig von seinem Einkommen – immer mehr Objekte kaufen und seinen Vermögensaufbau vorantreiben kann, während man bei Aktien durch sein Einkommen limitiert ist. Bei Aktien muss man das Geld für seinen Vermögensaufbau selber ansparen während im anderen Fall die Banken und die Mieter den Vermögensaufbau finanzieren. Eigenes Geld ist nur bedingt notwendig. Gerade, wenn es darum geht, schon jung reich zu werden, dann ist dies essentiell. Aktien helfen hingegen, langfristig Vermögen aufzubauen.

Dies ist der Game-Change zwischen diesen beiden Anlagestrategien.

Die Macht des Fremdkapitals

Dazu kommt, dass Fremdkapital auch mathematisch gesehen ein mächtiges Werkzeug im Immobilienbereich ist. Es ermöglicht einem, größere Investitionen zu tätigen, als es mit eigenem Kapital allein möglich wäre und von den Wertzuwächsen zu profitieren. Stell‘ Dir vor, Du kaufst eine Immobilie im Wert von 200.000 Euro mit nur 20.000 Euro Eigenkapital. Der Rest wird durch einen Kredit finanziert. Wenn der Wert der Immobilie um 10 % steigt, hast Du nicht nur 10 % auf Dein Eigenkapital verdient, sondern auf 200.000 Euro, also 20.000 Euro. Dein Eigenkapital hat sich somit verdoppelt!

Diese Hebelwirkung ist einer der Hauptgründe, warum Immobilieninvestitionen so attraktiv sind. Sie können helfen, Vermögen schneller aufzubauen, indem das Kapital der Bank genutzt wird, um größere Investitionen zu tätigen. Mehr über die Grundlagen von Fremdkapital findest Du  hier.

Reinvestition von Mieteinnahmen: Der Schlüssel zu exponentiellen Wachstum

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg im Immobilienbereich ist die Reinvestition von Mieteinnahmen. Anstatt den positiven Cashflow aus Deinen Immobilien für den täglichen Lebensunterhalt zu verwenden, solltest Du ihn nutzen, um weitere Immobilien zu erwerben. Dies ermöglicht es Dir, Dein Portfolio kontinuierlich zu erweitern und Dein Vermögen exponentiell zu steigern.

Ein praktisches Beispiel: Angenommen, Du besitzt eine Immobilie, die Dir monatlich 250 Euro positiven Cashflow bringt. Wenn Du diesen Betrag über drei Jahre hinweg sparst, hast Du 9.000 Euro, die Du als Anzahlung für eine weitere Immobilie verwenden kannst. Bei 6 solchen Immobilien, hättest Du bereits nach einem halben Jahr die 9.000 Euro zusammen. Mit jeder neuen Immobilie, die Du erwirbst, erhöht sich Dein monatlicher Cashflow, was Dir noch mehr Möglichkeiten zur Reinvestition bietet.

Immobilien als Schutz vor Inflation

Ein weiterer Vorteil von Immobilien ist ihr Schutz vor Inflation. Während Geld an Wert verlieren kann, behalten Immobilien in der Regel ihren Wert oder steigen sogar im Preis. Dies macht sie zu einer sicheren Anlageform, die Dir hilft, Dein Vermögen zu schützen und zu vermehren.

Wie Pacemaker Dir helfen kann, jung reich zu werden

Bei Pacemaker verstehen wir die Herausforderungen und Bedürfnisse von Einsteigern im Immobilienbereich. Unser Programm ist darauf ausgelegt, Dir das notwendige Wissen und die Werkzeuge an die Hand zu geben, um erfolgreich in Immobilien zu investieren. Wir zeigen Dir, wie Du die Vorteile von Fremdkapital nutzen und Deinen positiven Cashflow effektiv reinvestieren kannst, um Dein Vermögen schnell und nachhaltig aufzubauen.

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Das chinesische Schriftzeichen für Krise besteht aus zwei Teilen: der eine Teil symbolisiert Gefahr oder Risiko, der andere Chance. Dies soll zeigen, dass man eine Krise also auch immer als etwas positives, als eine Chance sehen kann. 

Heute möchte ich Dir zeigen, welche immensen Chancen in Crashs stecken, dabei spielt es keine Rolle, ob wir von einem Börsen-, Immobilien- oder sonstigen Crash reden; jeder Crash ist unterschiedlich, aber jeder Crash birgt auch Chancen.

Langfristig bewegen sich die Preise von Geldanlagen, sogenannten Assets, immer nach oben. Ob es nun Firmenanteile sind, Immobilienpreise oder Kunstgemälde, Gegenstände von Wert werden mit der Zeit immer teurer. Warum ist das so? 

Im Wesentlichen gibt es zwei Dinge, die sich auf die Preise auswirken: zum einen ist da – wie man es in der Volkswirtschaftslehre lernt – die Relation von Angebot und Nachfrage. Ist die Nachfrage hoch, aber das Angebot niedrig, geht der Preis hoch und vice versa. Diese Relation zwischen Angebot und Nachfrage aber ist unbeständig, kann sich mit der Zeit ändern und ist daher nicht immer prognostizierbar. Zudem ist sie in der langfristigen Betrachtung von untergeordneter Bedeutung.

Der zweite Aspekt hingegen wirkt langfristig und stetig: Inflation

Tatsache ist, dass die Menge an Geld, die insgesamt im globalen Finanzsystem verfügbar ist, mit der Zeit immer weiter ansteigt. Um das zu verstehen, muss man sich einmal kurz verdeutlichen, wie neues Geld ins System hineinkommt. Die meisten Menschen beantworten diese Frage mit dem Verweis auf die Zentralbanken, die immer neues Geld drucken. Tatsächlich aber beträgt der Anteil an Bargeld im EU-Raum nur ca. 18%. Der deutlich größere Teil (82%), das sogenannte Giralgeld, besteht aus dem Geld, das nur virtuell vorhanden ist. Sobald ich von meiner Bank einen Kredit, z. B. zur Finanzierung einer Immobilie, bewilligt bekomme, drückt dort jemand auf einen Knopf, überweist mir den Betrag und hat auf diese Weise Geld geschaffen. Der Geldbetrag, den die Bank mir überweist, war vorher gar nicht vorhanden. Nur einen kleinen Teil dieses Kreditbetrages muss die Bank als Sicherheit bereithalten. Auf diese Art und Weise gelangen weltweit täglich Millionen von Euro, Dollar und sonstigen Währungen ins Geldsystem und sorgen dafür, dass die Geldmenge insgesamt immer größer wird. Dies wiederum sorgt dafür, dass Inflation entsteht und wie wir alle wissen bedeutet Inflation wiederum steigende Preise. Nach dem zweiten Weltkrieg ließ die Deutsche Regierung so viel Geld drucken, um die Schulden des Krieges zu begleichen, dass es zu einer sogenannten Hyperinflation zu kam. Die Preise haben sich dabei täglich vervielfacht. 

Insgesamt ist der Effekt, den Inflation auf die Asset-Preise ausübt, so stark, dass es langfristig immer zu steigenden Preisen kommen wird. Wichtig ist zu erkennen, dass es sich hierbei um einen system-immanenten Mechanismus handelt und sich dieser Effekt der Inflation daher langfristig gar nicht ändern kann. Zumindest so lange wir an unserem bisherigen Geldsystem festhalten.

Was aber hat das jetzt mit Chancen in der Krise zu tun? Nehmen wir einmal an, es kommt zu einem Crash, also einem drastischen Kursrückgang innerhalb weniger Tage oder Wochen, dann ist es für sehr viele Anleger nur sehr schwer vorstellbar, dass die Kurse wieder steigen werden. Häufig ist die Angst plötzlich so groß, dass Anleger, ihre jahrelang gehaltenen Aktien nun plötzlich am absoluten Tiefpunkt verkaufen und dadurch große Verluste realisieren. Sie können sich einfach nicht vorstellen, dass es wieder zu einer Wende kommt oder haben Angst, noch mehr zu verlieren, so dass sie häufig irrationale Entscheidungen treffen, die sie viel Geld kosten. 

Wenn man aber die oben beschriebenen Mechanismen unseres Geldsystems kennt und verstanden hat, dann hat man die notwendige Ruhe und Zuversicht, die nötig sind, um auch in Krisenzeiten gelassen zu bleiben, Geduld zu bewahren und einfach abzuwarten, bis die Kurse wieder steigen und sogar neue Hochpunkte erreichen. Und genau hier finden sich auch die besten Chancen. Wenn man auf diese Mechanismen vertraut, dann wird man die Krise nicht nur durchstehen, sondern man wird sie sogar dazu nutzen, um seine Positionen auszubauen, um also Aktien nachzukaufen – jetzt, wo sie so günstig sind, wie nie zuvor. Und hier möchte ich nochmal auf eine ganz wichtige Besonderheit eingehen: Stellen wir uns mal vor, die Aktienkurse seien um 50% gefallen. Wenn man dann Aktien kauft und diese später wieder ihr ursprüngliches Ausgangsniveau erreichen, wie hoch ist dann der Gewinn? Intuitiv sagen viele Leser ebenfalls 50%, tatsächlich sind es aber sogar 100%. Hier ein Beispiel: Eine Aktie sinkt von 100€ auf 50€; wenn ich diese nun zum Preis von 50€ einkaufe und die Aktie dann später wieder auf 100€ ansteigt, dann habe ich eine Verdopplung meines Kapitals – also 100% Rendite – erreicht. Bei einem Kauf von Aktien nach einem Kursrutsch von 40% entspräche ein Erreichen des Ausgangsniveaus immer noch 66% Rendite. Zudem sind die Risiken, die mit Aktienkäufen zu Krisenzeiten einhergehen, viel geringer, da das Kurs-Rutsch-Potenzial jetzt viel kleiner ist. Bei einer Aktie, die bereits 50% an Wert verloren hat, ist es viel unwahrscheinlicher, dass diese nochmals drastisch an Wert verliert als bei einer Aktie, die gerade ihren Höchststand markiert. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich um eine Wirtschaftskrise und nicht um den Kursrutsch einer einzelnen Aktie aufgrund eines unternehmensinternen Faktors. 

Diese Zahlen verdeutlichen die immensen Potenziale, die sich während einer Krise ergeben können. 

Um solche Investments aber auch emotional durchzuhalten und nicht – wie viele Anleger – doch bei sinkenden Kursen aus Angst vor noch größeren Verlusten alles zu verkaufen, braucht man Vertrauen in sich selbst und in das Verständnis des Marktes. Daher ist es so wichtig, diese Zusammenhänge zu kennen und zu verstehen. 

Hat man diese Erkenntnis aber erlangt und weiß, wie man eine solche Krise positiv nutzen kann, dann ergeben sich hier – gerade auch für kleine Anleger – einzigartige Chancen und die Aussicht auf überproportionale Renditen! 

Ich hoffe, Du konntest bei diesem Beitrag etwas lernen und wünsche Dir viel Erfolg bei Investieren – auch in Krisenzeiten!