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Du hast dich entschieden, in Immobilien zu investieren, aber die Unsicherheit über die zukünftige Preisentwicklung hält dich zurück? Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Einsteiger stehen vor der Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg zu finden. Die „Immobilienpreise Prognose 2025“ kann dir dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Laut einer Analyse des Finanzierungsvermittlers Dr. Klein sind die Immobilienpreise im 1. Quartal 2025 im gesamtdeutschen Durchschnitt wieder leicht gestiegen. Demnach kostet eine Eigentumswohnung im deutschlandweiten Schnitt 3.400 €/m², ein Ein- oder Zweifamilienhaus aus dem Bestand 2.993 €/m². In den Großstädten sehen die Preise natürlich ganz anders aus.

Dr. Klein erwartet für 2025 im gesamtdeutschen Durchschnitt eine Preissteigerung von 1-3 % bei Wohnimmobilien.

Die wichtigsten Faktoren für die Immobilienpreise Prognose 2025

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die wirtschaftliche Lage spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Immobilienpreise. Ein stabiles Wirtschaftswachstum führt in der Regel zu einer höheren Nachfrage nach Immobilien. Doch was passiert, wenn die Wirtschaft schwächelt? In solchen Zeiten kann es aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit zu einem Rückgang der Immobilienpreise kommen. Andererseits führt eine schwächelnde Wirtschaft häufig zu Zinssenkungen seitens der Europäischen Zentralbank (EZB), was dem Effekt sinkender Immobilienpreise entgegenwirkt. Hier kommt es dann darauf an, welcher Effekt überwiegt.

Eine Studie des Innovations Reports aus dem Februar 2025, bei der 35 Millionen Immobilieninserate von 2007 bis 2023 analysiert wurden, kommt zu dem Ergebnis, dass die Immobilienpreise nach einer Zinssenkung nicht nur leicht steigen, sondern meist erheblich zulegen und auch über mehrere Jahre hoch bleiben. Man geht hier also davon aus, dass der Zinseffekt die wirtschaftliche Unsicherheit überwiegt.

Demografische Veränderungen

Die Bevölkerungsentwicklung hat ebenfalls einen direkten Einfluss auf die Immobilienpreise. Ein Bevölkerungswachstum führt zu einer höheren Nachfrage nach Wohnraum, was die Preise in die Höhe treiben kann. Besonders in Ballungszentren ist dieser Effekt stark zu spüren.

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) lebten zum Jahresende 2024 fast 83,6 Millionen Menschen in Deutschland. Nach einer ersten Schätzung wuchs die Bevölkerung Deutschlands damit um knapp 100.000 Menschen gegenüber dem Jahresende 2023. Prognosen zeigen, dass die Urbanisierung auch 2025 weiter zunehmen wird, was die Preise in Städten weiter ansteigen lassen könnte.

Zinsentwicklung

Die Zinsen sind ein weiterer entscheidender Faktor. Wie oben schon erwähnt, machen niedrige Kapitalkosten Immobilienfinanzierungen attraktiver, da die monatliche Belastung bei gleichbleibendem Kreditbetrag sinkt oder aber eine gleichbleibende monatliche Rate einen höheren Kreditbetrag ermöglicht. Um den Effekt zu verdeutlichen: eine Zinssenkung von 4% auf 3% lässt die monatliche Bankrate bei einem Kredit von einer Million Euro um ganze 833 Euro sinken. Andersherum könnte man bei einer Zinssenkung um einen Prozent und gleichbleibender Rate statt einer Million etwa 1,22 Millionen Euro finanzieren. Die Effekte sind also drastisch. Es ist daher ratsam, die Zinsentwicklung genau zu beobachten.

Chancen und Risiken für Einsteiger

Chancen nutzen

Für Einsteiger bieten sich in der aktuellen Marktlage zahlreiche Chancen. Niedrige Zinsen und eine hohe Nachfrage in bestimmten Regionen können attraktive Renditen ermöglichen. Zudem gibt es immer wieder Förderprogramme, die den Einstieg erleichtern. Ein Beispiel hierfür sind staatliche Zuschüsse für energieeffizientes Bauen. Hier findest Du aktuelle Förderprogramme auf einen Blick.

Risiken minimieren

Doch wie minimierst du die Risiken? Eine gründliche Marktanalyse ist unerlässlich. Informiere dich über die lokalen Gegebenheiten und die zukünftige Entwicklung der Region, in der du investieren möchtest. Werden zum Beispiel neue Werke gebaut wie Teslas Giga-Factory in Berlin oder bauen Arbeitgeber sogar stellen ab wie es kürzlich bei Thyssenkrupp oder Volkswagen der Fall war? All dies beeinflusst Angebot und Nachfrage nach Immobilien und somit auch deren Preise.

Praktische Tipps für deinen Einstieg in den Immobilienmarkt

Netzwerk aufbauen

Ein starkes Netzwerk kann dir den Einstieg erheblich erleichtern. Tausche dich mit erfahrenen Investoren aus und lerne von ihren Erfahrungen. Besuche Immobilienmessen und -veranstaltungen, um wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Weiterbildung nutzen

Nutze die zahlreichen Weiterbildungsangebote, um dein Wissen zu vertiefen. Ob Online-Kurse, Seminare oder Fachliteratur – je besser du informiert bist, desto sicherer kannst du Entscheidungen treffen. Pacemaker bietet speziell für Einsteiger eine maßgeschneiderte Beratung an, die dir den Einstieg erleichtern kann.

Flexibilität bewahren

Bleibe flexibel und offen für neue Möglichkeiten. Der Immobilienmarkt ist dynamisch und erfordert Anpassungsfähigkeit. Sei bereit, deine Strategie anzupassen, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern.

Dein nächster Schritt

Du bist bereit, den nächsten Schritt zu gehen? Dann nutze die Gelegenheit und lade dir unseren kostenlosen Leitfaden herunter: Kostenloser Download: Die 3 Besten Investment-Strategien Für Immobilien. Hier findest du wertvolle Tipps und Strategien, die dir den Einstieg in den Immobilienmarkt erleichtern. Lass uns gemeinsam deine Immobilienreise starten!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen und dabei nicht nur von Ihrem Gehalt abhängig sein. Immobilieninvestitionen bieten genau diese Möglichkeit. Als Privatperson in Immobilien zu investieren, kann der Schlüssel zu finanzieller Freiheit und Unabhängigkeit sein. Doch wie beginnt man diesen Weg? Und was sind die wichtigsten Schritte, um erfolgreich zu sein? Laut einer Studie der Deutschen Bank sind Immobilien eine der sichersten Anlageformen, die langfristig stabile Renditen bieten. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie Sie als junger Angestellter mit großen Träumen den Einstieg in die Immobilienwelt meistern können.

Die Vorteile von Immobilieninvestitionen

Stabilität und Sicherheit

Immobilien gelten als eine der stabilsten Anlageformen. Im Gegensatz zu Aktien oder Kryptowährungen, die starken Schwankungen unterliegen können, bieten Immobilien eine gewisse Sicherheit. Der Wert von Immobilien steigt in der Regel langfristig, was sie zu einer soliden Investition macht.

Passives Einkommen

Ein weiterer Vorteil ist das Potenzial für passives Einkommen. Durch die Vermietung Ihrer Immobilie können Sie regelmäßige Einnahmen erzielen, die Ihnen finanzielle Freiheit ermöglichen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre monatlichen Ausgaben durch Mieteinnahmen decken – ein Traum, der für viele Investoren Realität wird.

Steuerliche Vorteile

Immobilieninvestitionen bieten auch steuerliche Vorteile. Sie können verschiedene Kosten, wie Zinsen und Abschreibungen, von der Steuer absetzen. Dies kann Ihre Steuerlast erheblich reduzieren und Ihre Rendite steigern.

Herausforderungen und Lösungen

Kapitalbeschaffung

Eine der größten Herausforderungen beim Einstieg in Immobilieninvestitionen ist die Kapitalbeschaffung. Viele junge Angestellte fragen sich, wie sie das nötige Startkapital aufbringen können. Eine Möglichkeit ist, mit kleineren Immobilien zu beginnen oder in Immobilienfonds zu investieren, die geringere Einstiegshürden haben.

Marktkenntnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kenntnis des Immobilienmarktes. Ohne fundiertes Wissen kann es schwierig sein, profitable Investitionen zu tätigen. Hier kann ein Coaching von Experten, wie es die Schneider Immobilien Gruppe anbietet, von unschätzbarem Wert sein. Sie erhalten Einblicke in Markttrends und lernen, wie Sie die besten Deals finden.

Risikomanagement

Jede Investition birgt Risiken, und Immobilien sind da keine Ausnahme. Es ist wichtig, ein gutes Risikomanagement zu betreiben und sich gegen mögliche Verluste abzusichern. Diversifikation, also das Investieren in verschiedene Immobilienarten und Standorte, kann helfen, Risiken zu minimieren.

Schritte zum Erfolg

Bildung und Recherche

Der erste Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Immobilieninvestor ist Bildung. Informieren Sie sich über den Markt, lesen Sie Bücher und besuchen Sie Seminare. Wissen ist Macht, und je mehr Sie wissen, desto besser können Sie fundierte Entscheidungen treffen.

Netzwerk aufbauen

Ein starkes Netzwerk kann Ihnen den Einstieg in die Immobilienwelt erheblich erleichtern. Tauschen Sie sich mit anderen Investoren aus, besuchen Sie Networking-Events und knüpfen Sie Kontakte zu Immobilienmaklern und Finanzberatern.

Kleine Schritte machen

Beginnen Sie mit kleinen Investitionen, um Erfahrungen zu sammeln. Sie müssen nicht sofort ein großes Mehrfamilienhaus kaufen. Eine kleine Eigentumswohnung kann ein guter Start sein, um den Markt kennenzulernen und erste Erfolge zu erzielen.

Die Rolle der Schneider Immobilien Gruppe

Die Schneider Immobilien Gruppe unterstützt Sie auf Ihrem Weg zur finanziellen Freiheit. Mit maßgeschneiderten Coachings und einer Fülle an Ressourcen stehen wir Ihnen zur Seite, um Ihre Investitionsziele zu erreichen. Unsere Experten helfen Ihnen, die besten Strategien zu entwickeln und Ihre Investitionen zu optimieren.

Bereit, den ersten Schritt zu machen? Holen Sie sich jetzt unseren kostenlosen Download: Die 3 Besten Investment-Strategien Für Immobilien. Starten Sie Ihre Reise in die Welt der Immobilieninvestitionen und gestalten Sie Ihre finanzielle Zukunft selbst!

Fix n Flip

Fix n Flip ist unter Immobilien-Investoren gerade in aller Munde. Darunter versteht man das kurzfristige Kaufen, Aufwerten und Verkaufen von Immobilien, so wie viele es aus Fernsehsendungen wie „Fixer Upper“ oder „Flip or Flop“ schon kennen.

Die Idee ist einfach: man kauft eine sanierungsbedürftige Immobilie, macht alles wieder schön und verkauft sie anschließend mit Gewinn. Heute möchte ich einmal aufzeigen, wie man dieses Geschäftsmodell, das durchaus sehr lukrativ ist, noch optimieren kann.

Wenn ich die Immobilie verkaufe, muss ich den Gewinn natürlich versteuern. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, denn, wenn ich anderswo arbeiten gehe, muss ich meinen „Gewinn“, also meinen Lohn, auch versteuern, aber vielleicht kann man ja noch etwas verbessern. Außerdem ist es doch schade, wenn ich eine Immobilie gerade richtig schön saniert und aufgewertet habe, dass ich diese dann wieder hergeben muss. Aus diesen zwei Nachteilen ist folgendes Konstrukt entstanden, das ich genau so auch schon umgesetzt habe:

Statt die Immobilie zu verkaufen, lasse ich Sie von einer Bank nach der Sanierung neu bewerten. Da die Immobilie durch die Sanierungsmaßnahmen deutlich im Wert gestiegen ist, verkaufe ich Sie nicht, sondern refinanziere sie, d. h. dass ich sie zum ursprünglich geplanten Verkaufspreis nachbeleihe.

Hier ein Beispiel:

Ich kaufe eine Eigentumswohnung für 70.000€ zuzüglich 7.000€ Erwerbsnebenkosten und 23.000€ Sanierungskosten. Insgesamt habe ich also 100.000€ ausgegeben. Diese Wohnung könnte ich nun für z. B. 120.000€ verkaufen. Den Gewinn von 20.000€ müsste ich versteuern. Stattdessen kann ich die Wohnung aber auch bis zu 120.000€ beleihen lassen und behalte sie einfach. Auf diese Art und Weise erhalte ich ebenfalls 20.000€ auf mein Konto überwiesen, habe also etwas mit der Wohnung verdient und kann diese nun vermieten. Der Mieter zahlt die Wohnung ab, so dass ich damit weiteres Geld verdiene. Da ich meinen „Gewinn“ nun aber nicht durch den Verkauf, sondern über das Darlehen bezogen habe, ist dieser nicht zu versteuern, da mir die Bank das Geld nur geliehen hat; ich habe steuerlich also gar keinen Gewinn erwirtschaftet obwohl ich die 20.000€ auf dem Konto habe. Zudem muss ich den Kredit nicht an die Bank zurückzahlen, da das der Mieter für mich übernimmt. Eventuell habe ich durch die Vermietung, je nach Miete und Finanzierung, sogar noch einen positiven Cashflow, so dass ich noch zusätzliches Geld erwirtschafte. Im anderen Fall wäre die Wohnung einfach weg gewesen.

Ich gebe zu, dass man sich in dieses Konstrukt erst etwas „reindenken“ muss und es auch an gewisse Bedingungen wie Beleihungsgrenzen, entsprechende Bonität etc. geknüpft ist, aber es funktioniert. Ganz wichtig ist auch zu wissen, dass man dies nie in der „privaten Sphäre“ machen darf, da man dann die Zinsen für das Darlehen als Privatperson nicht mehr absetzen darf. Das ganze geht nur innerhalb einer Firma bzw. Gesellschaft. Man darf als Privatperson, die Zinsen für ein Immobiliardarlehen, nur dann absetzen, wenn das Darlehen kausal für den Erwerb der Immobilie war. Habe ich aber bereits die Immobilie und nehme dann ein Darlehen auf, so darf ich die Zinsen nicht mehr absetzen. Bei Firmen gilt diese Regel nicht. Ich erwähne das hier so explizit, weil ich schon namhafte Steuerberater gesprochen habe, die das nicht wussten.

Sofern Du also einmal vor hast, durch Fix n Flip nebenbei oder auch hauptberuflich Geld zu verdienen, ziehe diese Möglichkeit doch einmal in Betracht. Du sparst Dir die Steuer auf den Verkaufsgewinn  und profitierst zusätzlich von dem Erhalt der schönen Immobilie in Deinem Portfolio.